Wir sind seit 2009 „Umweltschule in Europa“.
Um das zu werden, braucht eine Schule zwei Projekte. Wir hatten bisher als erstes Projekt unsere Partnerschaft mit dem „Achungo-Children´s Centre“ in Kenia, das jetzt 277 Kinder betreut. Das zweite Projekt war die „Solarenergie“. In der diesjährigen Bewerbung haben wir als zweites Thema den „Schulgarten“ angemeldet.
Umwelt-Projekt Nr. 1
Partnerschaft mit dem Achungo-Children´s Centre (ACC) in Homa Bay, Kenia, seit 2005
Im Schuljahr 2005/2006 entstand zwischen der MAXS und dem ACC eine Partnerschaft, weil sintflutartige Regen die Lehmziegelhäuser der Kinder weggespült hatten. Zwei fünfte Klassen waren bereit durch das Projekt „Wir singen für Kinder in Not“ die Not der Waisenkinder zu lindern. Seit 2011 sind wir mit der Schule Holstenhof zu einer Stadtteilschule fusioniert, die jetzt den Namen „Max-Schmeling-Stadtteilschule“ trägt. Wir unterstützen das ACC nicht nur mit den Musikkursen, sondern auch mit Sponsorenläufen.Das ACC kümmert sich vorwiegend um Waisenkinder, bietet ihnen Essen, Kleidung, Betreuung und eine hervorragende Schulbildung. 2007 kamen amerikanische Freunde hinzu, die einen Tiefenbrunnen, medizinische Versorgung, ein landwirtschaftliches Projekt und ein neue zwei Schulgebäude mit je10 Klassenräumen, einem Lehrerzimmer, einem Büro, einem PC-Raum und einer Bibliothek finanzierten. Auch heute noch unterstützen sie das ACC tatkräftig.
Das Ziel ist: Hilfe zur Selbsthilfe, d. h., dass so unterstützt wird, dass das ACC selbstständig werden soll. 2005 wurden 110 Kinder betreut, 2019 sind es schon 450. Bei der Lernstandserhebung 2013 für 360 Grundschulen kam das ACC auf den 2. Platz.
Der Direktor des ACC ist Michael Nyangi, der von seiner Frau Beatrice und engagierten Lehrern, Sozialpädagogen und Köchinnen unterstützt wird.
Michael ist zuverlässig, verwaltet die ihm anvertrauten Gelder treu und sorgfältig und legt über ihre Verwendung Rechenschaft ab. Auf der amerikanischen Homepage www.achungo.org kann man einen guten Einblick über die Entwicklung des ACC gewinnen.
Auf Youtube gibt es mehrere Dokumentarfilme. Einer entstand 2008, den es auf Englisch und Deutsch gibt. Die Newsletter informieren über die letzten Entwicklungen.
A. Opitz, April 2019