Sozialpraktikum in den 11. Klassen

Die Leitidee des Sozialpraktikums ist der soziale Gedanke. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen absolvieren Ende des zweiten Halbjahres vor den Sommerferien ein zweiwöchiges Sozialpraktikum in wohltätigen Einrichtungen, um soziale Fähigkeiten zu erwerben oder zu vertiefen.

Im Fokus des Sozialpraktikums steht einerseits die Sensibilisierung für gesellschaftliche Problemstellungen und andererseits die Konfrontation mit grundlegenden Themen wie Alter, Krankheit, Vereinsamung, Armut und Tod.

Dadurch übernehmen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für sich selbst und andere Menschen, sie arbeiten mit und lernen die typischen Arbeitsabläufe in sozialen Einrichtungen kennen. Die Stärkung der eigenen sozialen Kompetenzen, die Reifung der Persönlichkeit, die Öffnung des Blickwinkels sowie der Abbau von Vorurteilen sind beispielhaft einige Ziele im Rahmen des Sozialpraktikums.

Wie wichtig soziale Arbeit in einer Gesellschaft ist und wie viele verschiedene Facetten sie hat, kann im Sozialpraktikum erfahren werden und verspricht neben Anstrengung und Schwierigkeiten auch bleibende Erfolgserlebnisse und erfüllende Momente für die Schülerinnen und Schüler.

Im Idealfall kann man aus dem Sozialpraktikum neben der Stärkung der Sozial- und Selbstkompetenz, Möglichkeiten für zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr  (FSJ), für  ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder andere berufliche Entscheidungen für sich und den weiteren Lebensweg erfahren.

Soziale Einrichtungen und Institutionen für ein Sozialpraktikum sind zum Beispiel:

  • Alten- und Pflegeheime,
  • Sozial- und Hilfsdienste im Bereich der häuslichen Pflege und Betreuung,
  • Einrichtungen der Behindertenhilfe,
  • integrative Kindergärten, Kitas und Kinderheime,
  • Sonder- und Förderschulen mit einem ausgewiesenen Schwerpunkt im Bereich Integration bzw. Inklusion,
  • Einrichtungen der Jugendhilfe,
  • Einrichtungen für Flüchtlinge und
  • Vereine/Organisationen im Bereich der Betreuung von Obdachlosen oder Armen und Bedürftigen (Wohnheime, Schuldnerberatung und Bahnhofmissionen)

Wir kooperieren mit folgenden Einrichtungen:

 

 

An der Max-Schmeling-Stadtteilschule ist Frau Birgül Akan für Fragen rund um das Sozialpraktikum zuständig.

 

Max-Schmeling-Stadtteilschule

Standort Oktaviostraße 143, 22043 Hamburg

Tel.: 040-4288641-50

Fax: 040-4288641-62

E-Mail: birguel.akan@maxs-hamburg.de